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WOCHE 14: Fragebogen-Spezial mit „Wir fahren Ford“
“Wenn es dich glücklich macht, dann reise!“ – Laura von Wir.fahren.Ford
Nachdem wir euch 12 Wochen lang mit auf unsere Weltreise-Planung genommen haben, wollen wir euch noch zwei besondere Paare vorstellen, die beide derzeit auf Reisen sind und unseren Fragebogen im Vorfeld ausgefüllt haben. Heute stellen wir euch Laura und Christoph (mit Hündin Molly) von „Wir fahren Ford“ vor. Sie fahren Ford – wie wir auch – das verbindet wohl. Auf die beiden sind wir bei Instagram gestoßen. Und so haben sie auf unsere Fragen geantwortet:
1. Was war eure Motivation für die Weltreise?
Ehrlich gesagt ein Film. Der Wunsch nach einer Langzeitreise schlummerte schon lange in mir. Doch erst als Christoph aus einem Kinofilm nach Hause kam, in dem es um einen Van-Ausbau und die anschließende Reise auf der Panamericana ging, wurde der Grundstein gelegt (Anmerkung der Redaktion: Es handelt sich ebenfalls um den Film „Expedition Happiness„). Ab diesem Moment hat uns der Gedanke an eine solche Reise nicht mehr losgelassen und wir begannen Pläne zu schmieden und umzusetzen.

2. Wie lange habt ihr die Reise vorher geplant?
Geplant haben wir ca. 1 Jahr lang.
3. Wie seid ihr auf euer Ziel bzw. die Reiseroute gekommen?
Wir reisen von Panama nach Kanada (so zumindest der Vor-Corona-Plan). Eigentlich wollten wir die gesamte Panamericana bereisen, haben dann aber entschieden, uns auf Nord- oder Südamerika festzulegen. Denn zwischen beiden Kontinenten hätte uns noch eine kostspielige Verschiffung erwartet. Die Inspiration lieferte auch hier wieder der besagte Kinofilm.
4. Wie seid ihr unterwegs und warum habt ihr euch für diese Art des Reisens entschieden?
Wir reisen in einem selbst ausgebauten Camper-Van (Anmerkung der Redaktion: „Dan (The van)„. Bereits der Ausbau des Campers war für uns irgendwie Teil dieses ganzen Abenteuers. In unserem Kopf gab es keine andere Reise-Option.

Anmerkung der Redaktion: Aktuell sind die beiden in Mexiko unterwegs mit einem dort gekauften Ford Expedition Geländewagen. Sonst fahren sie ebenfalls einen Ford Transit, der jedoch repariert werden muss (Motorschaden 😱). Wir drücken die Daumen.
5. Wie lange seid ihr unterwegs?
Wir sind seit einem Jahr und zwei Monaten unterwegs. Wie lange wir noch reisen werden, steht noch nicht fest. Je nachdem, wie lange es die aktuelle Situation und unser Budget zulassen.
6. Wie finanziert ihr die Reise?
Wir haben vor Reisebeginn ca. 1 Jahr lang gespart. Wir haben unsere Wohnung und viele Verträge gekündigt, sind in mein Elternhaus gezogen, haben viel gearbeitet und unser Konsumverhalten eingeschränkt. Unterwegs versuchen wir sparsam zu leben, essen dort, wo auch Einheimische einkehren, kaufen auf Märkten ein und meiden eher teure Touristenspots. In Costa Rica – einem der teuersten Länder unserer Reise – haben wir außerdem über einen Monat lang für Kost und Logis gearbeitet.
7. Wie haltet ihr euch unterwegs fit?
Um ehrlich zu sein: recht wenig. Klar, wir gehen hin und wieder wandern und versuchen tägliche Spaziergänge in unseren Tagesablauf zu integrieren, aber so richtig fit hält das nicht. Während des Lockdowns habe ich (Laura) mit täglichem Yoga begonnen und versuche diese Routine nun auch unterwegs so gut wie möglich beizubehalten.
8. Wie fühlt ihr euch, wenn ihr von einer Reise zurückkehrt?
Laura: Normalerweise fühle ich mich nach der Rückkehr sehr komisch. Ein bisschen zerrissen. Ich freue mich auf Freunde und Familie, die man unterwegs ja immer vermisst. Trotzdem fällt es mir schwer, dann wieder in einen Alltag, fernab des Reisens, zu finden.
Weitere Tipps, Anregungen, Weisheiten, Länder, Sehenswürdigkeiten:
Puh… Keine richtigen Tipps, außer vielleicht: Wenn es dich glücklich macht, dann reise! Denk‘ vorher nicht zu viel darüber nach, was alles schief gehen oder wie du bestimmte Dinge realisieren sollst. Denn wenn uns diese Reise eines gelehrt hat, dann, dass die meisten unserer Pläne wieder verworfen wurden, alles anders kam als gedacht und sich doch immer wieder neue Wege zeigen. Nie hätten wir für möglich gehalten, uns so lange in El Salvador aufzuhalten wie es nun, Corona-bedingt, der Fall ist. Doch auch solche unverhofften Wendungen lehren uns so vieles und lassen uns ein Land intensiv kennenlernen, das wir normalerweise nur flüchtig bereist hätten.
Laura und Christoph von Wir.fahren.Ford (Homepage, Instagram, Facebook, YouTube)
Hier fahren ja viele mit dem Ford fort.
Habt ihr eigentlich noch Tips für das Reisen mit dem Hund?
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Hallo Martin,
ich leite die Frage mal weiter, wir reisen ja (noch) nicht mit Hund. 😉
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Und hier kommt die Antwort von Laura und Christoph: „So richtige Tipps können wir da nicht geben, wir sind da ja auch mehr rein gestolpert 😅. Auf jeden Fall sollte man sich darüber bewusst sein, dass es Einschränkungen mit sich bringt. Nationalparks, Boote, Restaurants oder auch mal öffentliche Plätze können hin und wieder nicht mit Hund betreten werden. Auch ist es mit Hund, wie mit einem Dritten Reisenden. Wenn sich der Hund irgendwo unwohl fühlt oder irgendetwas nicht verträgt, sollte der Ort genauso gewechselt werden, als würde einer von uns sich nicht wohl fühlen. Für die Grenzübertritte ist jeweils ein Gesundheitszeugnis und eventuelle Impfungen nötig, da kommt es natürlich stark auf das Reiseland an und kann mal ganz schön teuer werden. Aber da sollte man sich vorher informieren, genauso wie über eventuelle gesundheitliche Risiken. Giftige Pflanzen, Tiere, etc. Ansonsten viel Geduld mit dem Tier mitbringen. 😊“
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Super spannend!
Mich würde vor allem eins interessieren, in der Frage nach der Finanzierung haben die beiden geantwortet, sie hätten auch für ihr Budget gearbeitet, allgemein gefragt wie sieht es da aus in den verschiedenen Ländern, benötigt man eine Arbeitserlaubnis? Zahlt man Steuern auf den Verdienst und wo und wie wird das abgerechnet? Gibt es eine rechtliche Grundlage für die Arbeitsaufnahme die mich im Falle absichert, sollte der Arbeitgeber den vereinbarten Lohn nicht zahlen?
Ok ist mehr als eine Sache „grins“ 😁
Viele Grüße
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Hallo Ralph,
auch deine Fragen leite ich mal an die beiden weiter. 😊
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You’ve got mail. 😊
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